Zum letzten Mal wurden Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen der Margaretenkirche in Oberkrumbach verabschiedet. Seit dem 1. Advent bilden zwei Mitglieder aus Oberkrumbach zusammen mit den Mitgliedern aus der Kirchengemeinde Kirchensittenbach und der Stadtkirche Hersbruck einen eigenen gemeinsamen Kirchenvorstand. Der ehemalige Pfarrer der Margaretenkirche, Pfarrer i.R. Gerhard Metzger nahm die Verabschiedung vor. In seiner Predigt über ein biblisches Wort vom Apostel Paulus ging er vor allem über das Wort „tüchtig sein“ ein. Paulus sagt, dass Christen tüchtig sind von Gott und er uns tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes. Es wird deutlich, dass Gott Menschen in eine besondere Verantwortung ruft, um eine Kirchengemeinde zu leiten. Gerhard Rießner und Inge Stief wurden schon 1994 Mitglieder des Kirchenvorstandes. Gerhard Rießner war während dieser gesamten Zeit zweiter Vorsitzender und leitete damit die Sitzungen mit. Regina Rösel, Thomas Wendler und Helga Rösel hatten das Amt 12 Jahre inne. Sandra Bock und Jarah Paulus waren eine Periode Mitglied. Alle haben sich engagiert eingebracht, um die kleinste Kirchengemeinde im Dekanat Hersbruck lebendig zu erhalten. Seit dem Frühjahr wurde der Kirchenvorstand von Pfarrerin Gabriele Geyer geleitet. Sie organisierte für alle einen wunderbaren Tonteller mit dem Bild der Margaretenkirche. Darin lag ein roter Nikolausapfel, der daran erinnert, dass Gott immer wieder in Segen verwandelt kann, was wir gerne anders gehabt hätten. Trauben lagen im Teller. Sie erinnern an Jesus, den Weinstock. Zwei Nüsse erinnern daran, dass auch manche Nuss geknackt werden musste. Regina Rösel und Jarah Paulus werden die Margaretenkirche im gemeinsamen Kirchenvorstand vertreten. Alle anderen werden in einem neu zu bildenden Ortskirchenvorstand tätig sein und verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten ausführen. Auf dem Bild sind von links nach rechts zu sehen: Pfr. i.R. Gerhard Metzger, Inge Stief, Sandra Bock, Regina Rösel, Thomas Wendler, Jarah Paulus und Gerhard Rießner. Helga Rösel konnte wegen Krankheit nicht anwesend sein. (Pf. i.R. Metzger)
