Dank für langjährige Treue

Kurz vor dem Lockdown – Light wurden verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde Oberkrumbach für langjährige Dienste geehrte. Seit 20 Jahren sind Betti Wartlik, Margot Rösel und Christine Mayer als Mesnerinnen im Einsatz. Um die Jahrtausendwende hat dieses Experimehnt angefangen, dass drei Frauen sich abwechselnd um die Kirche und um das Konrad-Rösel-haus kümmern. Dabei fällt auf, dass sehr oft die Gestaltung des Taufsteines das Kirchenjahr wiedergibt.

Betti Wartlik hat mit diesem Jubiläum dieses Amt beendet. Der zweite Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Gerhard Rießner lobte den Einsatz aller in diesem Amt. Pfr. Gerhard Metzger verwies noch auf Frau Luise Binker, die am Anfang vor allem bei Beerdigungen mithalf.

Vor 20 Jahren beschloss der Kirchenvorstand, dass auch Konfirmanden und Konfirmandinnen den Dienst als Klingelbneutelträger/-innen tun durfen. Das wurde sehr gerne angenommen. Gleichzeitig wurde Bernd Rösel angefragt, ob er mithelfen würde. Er hat damals sofort zugesagt und übt dieses Ehrenamt gewissenhaft und treu aus. Auch er erhielt aus den Händen von Pfr. Metzger eine Urkunde und ein Kreuz aus El Salvador.

Der Festgottesdienst am Reformationsfest wurde vom Singteam umrahmt, das sei genau 10 Jahren vor allem neue Lobpreislieder bei Gottesdiensten zu Gehör bringt. Gerhard Rießner betonte in seiner Würdigung, dass die Gruppe eine Motor für viele neue Lieder in der kleinen Kirchengemeinde wurde. 2010 beendet der Frauenchor seine sehr gute und anerkannte Arbeit und das Singteam bildete sich. Auch hier gab es dankbare Worte des zweiten Vorsitzenden. Als Gast konnte an diesem Sonntag Bürgermeister Klaus Albrecht begrüßt werden. Er sprach seinen Dank aus und freute sich über das Engagement in diesem kleinen Dorf. Er hoffe, dass auch in Zukunft sich immer wieder Menschen finden würden, die sich für andere einsetzen. In der predigt ging Pfr. Gerhard Metzger auf ein Wort des Apostels Paulus aus dem zweiten Korintherbrief ein: „Ihr seid ein Brief Christi“. Paulus betont dabei, dass Christen als Brief Christi nicht auf steinernen Tafeln geschrieben sind, sondern auf fleischernen Tafeln des Herzens. Es kommt somit alles auf die Beziehung des Herzens zu Christus an. Dass diese Beziehung fest bleibt, wünschte der Seelsorger allen, die Jesus als ihren Christus erkannt haben.

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